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Unsere Regeln müssen verständlich sein (Sächsische Zeitung)![]() Eine Ahnung von Tuten und Blasen (Süddeutsche Zeitung)Traditionelle Musikinstrumente besitzen auch nach Jahrhunderten des Gebrauchs keineswegs immer den musikalisch günstigsten Bau des Klangkörpers. Blasinstrumente wie Fagott oder Waldhorn beispielsweise fordern von den Musikern mehr Puste als zur Erzeugung der Töne nötig wäre. Ein Dresdner Wissenschaftler der Technischen Universität hat Abhilfe gefunden
Was Iren in Sachsen hält (Sächsische Zeitung am Sonntag)Was bewegt Menschen, für die Sachsen zur zweiten Heimat geworden ist? Die sich den Blick von außen“ bewahrt haben? Der irische Architekt und Licht-Designer Ruairí O’Brien zog vor über einem Jahrzehnt in den Freistaat. In Dresden hat er das Micromuseum für Erich Kästner aufgebaut..
Gespräch mit Arnold Vaatz (SZ am Sonntag vom 30.05.2004)![]() Von Ihnen ist bekannt, dass Sie Chinesisch lernen. Wieviel können Sie inzwischen, und verwenden Sie es schon in Ihrer Arbeit? Chinesisch lernen ist zu viel gesagt. Richtig ist, dass ich einige Zeichen und Sätze schreiben kann, die ich aber nicht auszusprechen vermag. Ich weiß nur, was sie auf Deutsch bedeuten. Wieviel Zeichen ich kenne, habe ich nie gezählt, vielleicht etwa ein- bis zweihundert. Ich habe mich mehrmals in China aufgehalten und fand diese marginalen Kenntnisse zu meiner Orientierung sehr hilfreich. Wie Kinder das Essen neu lernen (Deutsche Presse-Agentur (dpa))Äpfel schmecken nach Vitaminen
Deutschlands Kinder wachsen zunehmend in die Breite. Viele erkennen keine natürliche Lebensmittel und können selbst einfache Gerichte nicht mehr kochen, warnen Experten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DLG) will diesem Mangel durch Koch- und Aufklärungskurse über gesunde Ernährung in Kitas und Grundschulen begegnen... „Er ist kein Ellefelder“ - ein Ort schweigt (SZ am Sonntag vom 04.07.2004)Kaum jemand kennt Ullrich Vogel, den Bombenleger vom Dresdner Hauptbahnhof
Es ist ein normaler Ort im Vogtland. 3200 Einwohner. Gartensparten und Chor, Kaninchenzüchter und Fußballverein. In Ellefeld ducken sich die Häuser verschlafen rechts und links der Hauptstraße. Reisebüro, Sparkasse, Rathaus - alles lässt sich mühelos zu Fuß erreichen. Das zartgelbe Haus dazwischen steht halb leer. Die Jalousien im Erdgeschoss sind heruntergelassen. Das bleibt vorerst auch so. Das Haus hat der 63 Jahre alte Finanzmakler Ulrich Vogel auf eigene Kosten saniert. In den Räumen des Parterre betrieb er sein Büro. Und genau hier soll er rund zwei Wochen lang eine selbst gebaute Bombe versteckt haben. Genau den Sprengsatz, der am Freitag vor Pfingsten vergangenen Jahres auf einem belebten Bahnsteig des Dresdner Hauptbahnhofs gefunden und entschärft wurde. Ulrich Vogel steht seit Juni vor dem Dresdner Landgericht. Der Ort Ellefeld hat ihn seither offenbar aus dem kollektiven Gedächtnis gestrichen. Gespräch mit dem Oberbürgermeister von Chemnitz (SZ am Sonntag vom 04.07.2004)Beinahe unbemerkt hat Chemnitz seit der Wende das Image der "grauen Stadt" abgestreift. Die "Sächsische Zeitung am Sonntag" sprach mit Oberbürgermeister Peter Seifert (SPD), worauf er stolz ist, was Bestand haben und wohin er die Stadt führen wird.
Der Schatz von Göda (SZ am Sonntag vom 06.06.2004)![]() Knirschend dreht sich der Schlüssel im Schloss der windschiefen Tür. Dahinter wird der Weg in die ausgebaute Scheune frei. Dem Besucher stockt der Atem. Buddhas und Bodenvasen, Schnabelkannen und Schwerter, Korane und Gewänder aus den entlegensten Ländern des Ostens und Südens fügen sich zu märchenhaften orientalischen Zimmern - mitten in der Lausitz. Unzählige Kunstwerke aus dem Orient hat der Anwalt Ernst-Ulrich Walter in einem maroden Dreiseit-Hof in Göda bei Bautzen versammelt. „Museum für Morgenlandfahrer“ hat er die sagenhafte Kollektion getauft. Kunstwerke aus Nanopartikeln (Laserstrahl malt dreidimensionale Strukturen in Silikatglas (FAZ vom 26.05.2004))![]() Energie aus der Tablette (Borverbindung setzt reichlich Wasserstoff bei Raumtemperatur frei (FAZ vom 21. 04. 2004))Das Auto der Zukunft tankt womöglich kein Benzin oder Diesel mehr, sondern bekommt vielleicht Tabletten aus Borazan verabreicht. Denn die Bor-Stickstoff-Verbindung kann bis zu vierzehn Gewichtsprozent an Wasserstoff freisetzen. Das wäre ausreichend, eine Brennstoffzelle zu betreiben, die wiederum den Strom für einen Elektromotor lieferte. Ob Borazan die technischen Voraussetzungen als Wasserstofflieferant für eine breite Anwendung erfüllt, wird derzeit in der Arbeitsgruppe von Gert Wolf an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg untersucht.
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Katlen Trautmann • mobil: 0171 26 66 354 • mail: katlen.trautmann@t-online.de |